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Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Zeitzeugin im Gespräch

Die Gedenkstätte Berliner Mauer führt seit Ende der 1990er Jahre lebensgeschichtliche Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist ein wesentlicher Teil der Arbeit der Gedenkstätte. Thematisch geht es uns darum, die Auswirkungen von Mauerbau, deutsch-deutscher Teilung, Fluchtbewegung und Alltag in der geteilten Stadt auf einzelne Menschen besser zu verstehen und dabei auch neue Themenfelder zu erschließen. Neben Aspekten wie Flucht und Fluchthilfe rücken verstärkt auch der Alltag mit der Mauer, rassismuskritische Perspektiven auf Mauer und Transformationszeit oder queere Geschichten in den Fokus.

Zeitzeuginnen & Zeitzeugen erzählen

Anlässlich des 60. Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 2021 haben an der Gedenkstätte Berliner Mauer in zwei Podien Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über Ihr Leben gesprochen, moderiert von Ulrike Timm (Deutschlandfunk). Beide Veranstaltungen finden Sie hier als Mitschnitt mit Simultanübersetzung in Deutscher Gebärdensprache.

Kindheit an der Mauer

Veronika Schneider und Rainer Just

Wie haben Kinder 1961 erlebt? Veronika Schneider und Rainer Just, damals 8 und 9 Jahre alt – erinnern sich und berichten von den unmittelbaren Auswirkungen des Mauerbaus auf ihr Leben in Ost- und West-Berlin.

Vom Alltag mit der Mauer in Ost-Berlin

Christine Bartels und Bettina Dziggel

Während Christine Bartels in direkter Nähe zur Berliner Mauer in der Bernauer Straße lebte, arbeitete Bettina Dziggel in den 1980er Jahren im Grenzgebiet in Ost-Berlin. 60 Jahre nach dem Mauerbau erzählen sie von ihrem Alltag in der geteilten Stadt.

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

Wenn Sie selbst Ihre Erfahrungen mit der Berliner Mauer oder dem Alltag in der geteilten Stadt teilen möchten, freuen wir uns, wenn Sie unser Kontaktformular ausfüllen.

Die Zeitzeugenarbeit der Stiftung Berliner Mauer

Wir begreifen Zeitzeugenarbeit als eine Möglichkeit, den Alltag mit der Berliner Mauer und der deutsch-deutschen Teilung sichtbar und nachvollziehbar zu machen und verstehen uns als Teil der Oral History. Es geht auch darum, Opfern und ihren Angehörigen eine Stimme zu geben.

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